M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

C-Hub, Hafenstraße 25, 68159 Mannheim
Mittwoch 09.10.2024, 18:00 Uhr
Treffpunkt: 1.OG M O F A talk
H O L Z B A U
Mit der AKBW Kammergruppe Mannheim werden wir uns nächstes Jahr in einem großen Rahmenprogramm mit dem Thema Holzbau auseinandersetzen.
In verschiedenen Kooperationen sind viele neue spannende Formate dazu angedacht. Interessante Vorträge, Kinoabend, eine Ausstellung oder Werkstück.

Kommt vorbei und plant mit uns mit!
Wen wolltet ihr schon immer mal dazu in mannheim sehen?
Welches Teilgebiet interessiert euch? Welche kritische Position wollt ihr dazu in Mannheim zu Wort kommen lassen?
Sammelt eure Ideen.

Wir freuen uns auf Euch!

M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle.
Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen.

#mofa #mannheim #talk #live
#archtitecture #architekturfüralle #baukultur #baukunst #quadratestadt #mannheimcity #mannheimat #mannheimgram #stadtentwicklung #zwischennutzung #innenstadt #kultur #transformation #Architektenkammer #Kammergruppe #verein #architektur #innenarchitektur

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Zeitraumexit, T6,18, Hofgebäude 68161 Mannheim
Donnerstag 05.09.2024, 19:00 Uhr M O F A talk
Uns interessiert was Dich bewegt!

Mit der Bundesgartenschau 1975 veränderte sich das Mannheimer Stadtbild nachhaltig. Sie gilt als Motor der Stadtentwicklung und gesellschaftlichen Aufbruchstimmung jener Zeit. Die Multihalle, das Collini-Center und der Fernmeldeturm werden fertiggestellt. Die Planken werden zum Teil zur Fußgängerzone und Großprojekte wie die Neckaruferbebauung Nord und der Bau der Siedlung Herzogenried als „Wohnen im Grünen“ werden umgesetzt.

50 Jahre danach wollen wir von Euch wissen: Was wollen wir in Mannheim bewegen?
Welche baukulturellen Themen interessieren Dich?

Mit unseren Programmen und Veranstaltungen der letzten Jahre: "Möglichkeitsraum Stadt", "Architektur & Umwelt" sowie "Gefährdete Arten - Erhalt vs. Abriss" haben wir das Interesse bei der Mannheimer Stadtverwaltung geweckt und wollen gemeinsam mit Euch mögliche Anknüpfungspunkte und Kooperationsprojekte diskutieren.

Wir freuen uns auf Euch!

M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle.
Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen.

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.

#mofa #mannheim #talk #live
#archtitecture #architekturfüralle #baukultur #baukunst #quadratestadt #mannheimcity #mannheimat #mannheimgram #stadtentwicklung #zwischennutzung #innenstadt #kultur #transformation

MOFA goes Art

T6, 18 - 68161 Mannheim
18.07.2024 ab 18.00 Uhr - 21.00 Uhr

Urban Sketching Workshop MOFA goes Art
Ein Abend der Entschleunigung und des bewussten Wahrnehmens.
Gegründet wurde die Urban Sketching Bewegung 2007 von dem Amerikaner Gabriel Campanario in Seattle. Durch Social Media konnten sich Urban Sketching Interessierte sehr schnell organisieren und so zum Sketchen und Zeichnen verabreden.

Gemeinsam werden wir uns mit ersten Übungen auf dem Papier mit verschiedenen Materialien vertraut machen und das lockere zeichnen üben. Im Anschluss werden wir gemeinsam durch die Quadrate schlendern und verschiedene Orte und Szenarien durch direkte Beobachtung zeichnen.
Bei der Motivwahl gibt es keine Vorlagen - wir skizzieren was wir sehen und worauf wir Lust haben, dabei werden keine digitalen Fotos gemacht um diese im Nachgang nachzuzeichnen.
Wir möchten bewusst den Moment einfangen und beim skizzieren entspannen.
Abschließend werden wir gemeinsam in unser Headquarter zurückkehren und die Sketches mit verschiedenen Medien kolorieren und unsere Urban Sketching Reise Revue passieren lassen.

Dazu soll gesagt sein, dass es beim Urban Sketching nicht um Perfektion geht, sondern vielmehr darum verschiedene Szenen und Motive schnell, einfach und locker auf dem Papier festzuhalten.
Der Urban Sketching Abend ist für jedermann. Man braucht keine Vorkenntnisse - Jede*r ist Willkommen.
Materialien werden für einen kleinen Unkostenbeitrag von 10 Euro zur Verfügung gestellt oder können selbst mitgebracht werden.

Teilnehmerzahl max.15 Personen -
Um Voranmeldung per E-Mail wird gebeten: info@mofa-online.org

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.

MOFA goes Art MOFA goes Art

Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

T6, 18 - 68161 Mannheim
Do. 06.06.2024, 19:00 - 21:00 Uhr

Finissage und Podiumsdiskussion
Wandel in der Innenarchitektur - Blick in die Zukunft Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?
Nach der erfolgreichen Vernissage “Facetten der Innenarchitektur” möchten wir die Ausstellung zum Handbuch 2023/24 des bdia Bund deutscher Innenarchitektinnen & Innenarchitekten e.V. mit einer Finissage zum Thema ‘Wandel in der Innenarchitektur - Blick in die Zukunft’ verabschieden und stellen dabei folgende Fragen:

• Welche Trends werden die Innenarchitektur in Zukunft bestimmen?
• Wie verändert sich der Beruf angesichts von Klimawandel und Ressourcenknappheit?
• Welche Veränderungen im Honorarrecht sind längst überfällig?

Nachdem sich die erste Veranstaltung vor allem den verschiedenen Facetten des Berufsbildes ‘Innenarchitekt*in’ widmete, wagen wir nun einen Blick in die Zukunft. Wir diskutieren in einer Podiumsdiskussion, welche Trends sich in der Innenarchitektur und in unserem Berufsbild bemerkbar machen und wodurch sie entstehen, wie ‘Bauen im Bestand’ - vor allem vor dem Hintergrund des Ressourcensparens und der Emissionsminderung - aufgrund des Mehraufwands in die Honorare einfließen muss.

Außerdem haben Sie noch einmal die Chance, die Ausstellung ausgewählter Innenarchitekturprojekte zum Handbuch des BDIA anzusehen und den Facettenreichtum der Innenarchitektur zu entdecken.

Referenten:


May-Britt Frank-Grosse
Chefredakteurin des Online-Magazins Baunetz interior|design

Thema: Blick vom Spielfeldrand: Zukunft und Trends im Interior Design


Pia Döll, Innenarchitektin
Inhaberin Döll Innenarchitekturbüro

Thema:
Honorierung der Innenarchitekt:innen und die Relevanz der Innenarchitekt:innen im Bauen im Bestand


Johanna Rybak
Innenarchitektin bei urselmann interior

Thema: Nachhaltig planen und bauen


Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.“

Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei? Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

T6, 18 - 68161 Mannheim
Do. 16.05.2024, 19:00 - 22:00 Uhr

Vernissage und Podiumsdiskussion - Facetten der Innenarchitektur Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?
Bei unserer Auftaktveranstaltung ‚Innenarchitektur - Profession oder Kissenknickerei‘ zeigen die Ausstellung zum Handbuch 2023/24 des bdia Bund deutscher Innenarchitektinnen und Innenarchitekten e.V. und klären in Impulsvorträgen, stets mit einem Augenzwinkern, die Fragen: Was ist Innenarchitektur wirklich? Welchen Mehrwert schafft sie? Welche Anforderungen stellt unsere Gesellschaft an sie? Wie verändert sich der Beruf angesichts zukünftiger Herausforderungen wie Klimawandel und KI.

Bei der Frage "Was machen Innenarchitekt:innen?” denken viele Menschen direkt an ihr eigenes Zuhause und welche Tipps sie benötigen, um dieses besser einrichten zu können. Auswahl von Wandfarben oder Dekorationen sind tief verankert in der Vorstellung, was Innenarchitektur bedeutet.

Die zentrale Frage der Innenarchitektin/ des Innenarchitekten ist dabei nicht‚ ist das schön?‘, sondern vielmehr‚ wie fühlt sich der Mensch in diesem Raum, welche Bedürfnisse hat er?‘ Für wen ist dieser Raum gemacht?

Um Ihnen die nötige Sensibilität der Innenarchitektur und die damit verbundenen Aufgaben von Innenarchitekt*innen für das Planen und Gestalten in Neubau und Bestand, sowie die Bandbreite an Projekttypen näher zu bringen, erwarten Sie neben der Ausstellung in der ersten Veranstaltung am 16.5.2024 spannende Impulsvorträge zu ausgewählten Projekten aus dem Handbuch, sowie Podiumsdiskussionen mit mehreren Referent*innen.

Auf folgende Referent:innen dürfen wir uns freuen:


Prof. Dr. Ing. Tanja Remke
Von Remke Partner Innenarchitekten mbH, Barsinghausen


Samira Isabelle Müller
Von Bürokollektiv: Studio Samira Isabelle & allaboutspace Sabine Kühn


Karen Höfer
Von Lepel & Lepel Architekt Innenarchitektin PartG mbH


Elena Laschewitsch
Von Aboutlama. Interior Architects


Michele Rami
Von Candela Lighting Design

„Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.“ Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei? Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei? Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

T6, 18 - 68161 Mannheim
16.05.2024 - 06.06.2024

Ausstellung und Impulsvorträge - Facetten der Innenarchitektur Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?
Bis zu 90% unserer Zeit verbringen wir Menschen in Innenräumen. Daher haben diese einen großen Einfluss auf unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden.
Die Innenarchitektur möchte eine Verbindung zwischen Ästhetik, der Funktionalität eines Raums und - dem Bedürfnis an Sicherheit der Menschen in diesem Raum - erschaffen.
Die zentrale Frage der Innenarchitektin/ des Innenarchitekten ist dabei nicht‚ ist das schön?, sondern vielmehr‚ wie fühlt sich der Mensch in diesem Raum, welche Bedürfnisse hat er? Für wen ist dieser Raum gemacht?

Der bdia bund deutscher innenarchitekten e.V. veröffentlicht jährlich ein Handbuch mit ausgewählten Projekten, welche nach eigenen Angaben "das herausragende Gestaltungsniveau der Innenarchitektur in Deutschland" zeigt.
25 ausgezeichnete Planungen und Realisierungen werden im Handbuch Innenarchitektur 2023/24 und in der dazugehörigen Wanderausstellung ausführlich vorgestellt.

Gleich mehrere Projekte und Planungsbüros aus Mannheim sind in der Publikationen vertreten. Grund genug für uns, die Ausstellung zum Handbuch nach Mannheim zu holen.
Freuen Sie sich dazu auf spannende Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen und Einblicke in die Gegenwart und Zukunft der Innenarchitektur.

An folgenden Tagen und Zeiten ist die Ausstellung geöffnet:

Do, 16.5. / 19:00 – 22:00 Uhr (Vernissage)
Fr, 17.5. / 18:00 – 21:00 Uhr
Sa, 18.5. / 17:00 – 19:00 Uhr
Fr, 24.5. / 18:00 – 21:00 Uhr
Sa, 25.5. / 17:00 – 19:00 Uhr
Mo, 27.5. / 18:00 – 21:00 Uhr
Di, 28.5. / 18:00 – 21:00 Uhr
Do, 06.6. / 19:00 – 22:00 Uhr (Finissage)

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.

Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei? Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei? Innenarchitektur: Profession oder Kissenknickerei?

MOFA bei BAUKULTUR WÄHLBAR?

EinTanzHaus
G4, 4 - 68161 Mannheim
Di. 07.05.2024, 18:00 - 20:00 Uhr

Podiumsdiskussion zur Kommunalwahl Mannheim MOFA bei BAUKULTUR WÄHLBAR?
Am 9. Juni wird in Mannheim ein neuer Gemeinderat gewählt. Für die Zukunft unserer Städte sind die Kommunalwahlen 2024 von entscheidender Bedeutung. Die baulichen Herausforderungen unserer Zeit, wie die Entwicklung unserer Innenstadt, Schaffung bezahlbaren Wohnraums, gute öffentliche Räume, Klimaanpassung und zukunftsfähige Quartierentwicklung verlangen gute (kommunal-)politische Konzepte. Dem Wettbewerb der Ideen rund um die Baukultur in Mannheim möchten wir Sichtbarkeit verleihen, Raum für eine lebendige Debattenkultur schaffen und den Anliegen der Mannheimer Baukulturvereine eine Plattform bieten. Die Kammergruppe Mannheim der AKBW und die Mannheimer Baukulturvereine laden herzlich zur öffentlichen Veranstaltung ein.

Nutzt die Gelegenheit und lernt am 7. Mai die Kandidierenden und ihre Positionen zu Themen rund um das Bauen in Mannheim kennen. Wir freuen uns auf eine spannende Debatte und einen schönen Abend mit euch. MOFA bei BAUKULTUR WÄHLBAR?

M O F A cinema

ATLANTIS Kino
K2,32, 68159 Mannheim
Do. 18.04.2024, 17:00 Uhr

Dokumentarfilm: Kraft der Utopie - Leben mit Le Corbusier in Chandigarh M O F A cinema
Zusammen mit Prof. Dr. Kirschbaum der SRH Hochschule Heidelberg und dem internationalen Architektur Masterstudiengang organisieren wir die Vorführung des Dokumentarfilms: "Kraft der Utopie - Leben mit Le Corbusier in Chandigarh"
Ab 17:00Uhr beginnen wir die After-Work-Veranstaltung mit einer kurzen Einführung.
Unser M O F A Gründungsmitglied Dennis Ewert und eine Studentin indischer Herkunft, berichten von ihren persönlichen Eindrücke die sie vor Ort sammeln konnten, ehe wir um ca. 17:20Uhr mit dem Film starten.
Im Anschluss ergibt sich die Möglichkeit für weitere Gespräche und Disskussionen.

Spielort: Atlantis Kino, K2,32 68159 Mannheim
Laufzeit ca. 84min.
Sprache: Englisch
Eintritt: 9€ (Abendkasse)

Das 70-jährigen Bestehen der indischen Planstadt Chandigarh nach den Plänen des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier, nehmen die Filmemachenden
Karin Bucher und Thomas Karrer zum Anlass für Ihren Dokumentarfilm und werfen dabei die Fragen auf: Wie verflochten ist unsere Gesellschaft wirklich mit der Architektur und was können wir heute von Chandigarh lernen?

"Der Film begleitet Menschen auf ihren Wegen durch die Stadt und sucht Orte und Schauplätze auf, an denen sich das schillernde Zusammenspiel von altem Traum und neuem Leben, von Utopie und Alltag, von Zerfall und leiser Poesie zeigen. (...) Auf Streifzügen treffen wir Bewohner:innen, die unseren Blick auf die Stadt erweitern und tauchen in das alltägliche Leben ein, welches sich die baulichen Strukturen zu eigen gemacht hat."
Quelle: Pressetext - RFF – Real Fiction Filmverleih e.K

#mofa #mannheim #archtitektur #architekturfüralle #film #kino #baukultur #lecorbusier #veranstaltung #afterwork #gettogether M O F A cinema

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Zeitraumexit, T6,18, Hofgebäude 68161 Mannheim
Do. 04.04.2024, 19:00 Uhr

Thema: Programm und Veranstaltungen im T6 in 2024 M O F A talk
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team.

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.“

#mofa #mannheim #talk #live
#archtitecture #architekturfüralle #baukultur #baukunst #quadratestadt #mannheimcity #mannheimat #mannheimgram #stadtentwicklung #zwischennutzung #innenstadt #kultur #transformation M O F A talk

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Zeitraumexit, T6,18, Hofgebäude 68161 Mannheim
Do. 04.04.2024, 19:00 Uhr

Thema diesmal: Ideensammlung Projekte 2024
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team.

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird."

#mofa #mannheim #talk #live
#archtitecture #architekturfüralle #baukultur #baukunst #quadratestadt #mannheimcity #mannheimat #mannheimgram #stadtentwicklung #zwischennutzung #innenstadt #kultur #transformation

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Zeitraumexit, T6,18, Hofgebäude 68161 Mannheim
Do. 04.04.2024, 19:00 Uhr

Thema: Programm und Veranstaltungen im T6 in 2024
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team.

Diese Zwischennutzungsaktivität wird initiiert von STARTRAUM - NEXT Mannheim; Kulturelle Stadtentwicklung und Kultur- und Kreativwirtschaft und findet im Rahmen des Projekts FutuRaum Mannheim statt, welches aus Mitteln des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) finanziert wird.“

#mofa #mannheim #talk #live
#archtitecture #architekturfüralle #baukultur #baukunst #quadratestadt #mannheimcity #mannheimat #mannheimgram #stadtentwicklung #zwischennutzung #innenstadt #kultur #transformation

Gefährdete Arten — Erhalt vs. Abriss in Mannheim

Plakatserie und Veranstaltungsreihe

September und Oktober 2023
Ein Kooperationsprojekt des BDA Baden-Württemberg und MOFA - Mannheims Ort für Architektur
Wir kennen die Rote Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten. Die Bedeutung der Biodiversität ist unbestritten, sie zu schützen, ein allgemein anerkanntes Ziel. Auch Teile unserer gebauten Umwelt sind zunehmend gefährdet. Und auch hier droht Vielfalt zu verschwinden. Seien es auf den ersten Blick unscheinbare Nachkriegsgebäude, die hassgeliebten Bauten des Brutalismus der 1960er und 1970er Jahre oder erste regionale Hochhausexperimente. Eingebettet in das aktuelle große Thema des BDA, der Sorge um den Bestand, wird der Blick auf sechs ausgewählte Exemplare dieser gefährdeten Arten in Mannheim gerichtet. Ob akut vom Abriss bedroht oder dem Leerstand preisgegeben, wird die Frage nach den Gründen gestellt. Geht es um Renditen? Ist die Substanz nicht mehr zu retten? Weiß man schlicht nicht, was man damit anfangen soll? Oder sind sie der Bevölkerung ein Dorn im Auge? Eine durch die Stadt wandernde Plakatserie im öffentlichen Raum und eine Veranstaltungsreihe zeigen die architektonischen Qualitäten, beleuchten die Historie, gehen der öffentlichen Wahrnehmung auf den Grund und eröffnen Ausblicke in die Zukunft. Ein Beitrag zur Diskussion von Umbau, Sanierung und Bewahrung des Bestands. Gefährdete Arten bietet einen besonderen Blick auf die Baukultur Mannheims.

Inhalte der Plakatserie:
- Collini-Center, 1975, Karl Schmucker
- Trinitaskirche, 1959, Helmut Striffler
- Parkhaus N2, 1967, Emil und Peter Serini
- Mannheimer Versicherungen, 1959/64, Albrecht Lange und Hans Mitzlaff
- Sparkasse D1, 1954/81, Karl & Wilhelm Schmucker, Josef Bischof / Helmut Striffler
- Berufsschulen Neckaruferbebauung, 1978/79, Karl Schmucker und Werner Kaltenborn
- Jugendkulturzentrum Forum, 1978, Weber, von Wrangel, Volz und Schwenk
- Informationen und Statistiken
- Forderungen Architects for Future

Erste Station: 04.-24.09.2023, Vorplatz Trinitatiskirche / EinTanzHaus, G4, 68159 Mannheim

Ein Kooperationsprojekt des BDA - Bund Deutscher Architektinnen und Architekten Baden-Württemberg und MOFA - Mannheims Ort für Architektur

Kuratiert: Tobias Bochmann, Bernita Le Gerrette, Juliane Otterbach, Jan Theissen und MOFA
Gestaltung: Tilgner & Kempf, Katja Schloz & MOFA
Abbildungen: U.a. Ausstellung „Gefährdete Arten“, BDA Baden-Württemberg, MARCHIVUM, Rocco-Valentino Ragni, Robert Häusser (Striffler + Striffler)

Ist das Baukultur oder kann das weg?

Vortrag & Diskussion

Trinitatiskirche / EinTanzHaus, G4
Do. 14.09.2023, 19:00 Uhr
Peter Brückner Vortrag Brückner & Brückner Architekten
Prof. Dr.-Ing. Maren Harnack Frankfurt UAS
Dr.-Ing. Martin Hahn Landesamt für Denkmalpflege
Dr.-Ing. Ursula Baus Magazin marlowes
Johannes Striffler Striffler Architekten BDA
Thomas Holzner Verein „Wir im Collini“

Durch die Veranstaltung führen Bernita Le Gerrette (BDA BW) und Dennis Ewert (MOFA).
Anmeldung unter info@mofa-online.org I Fortbildungspunkte AKBW beantragt

Für den einen ist es Kulturgut, für den anderen sind es heruntergekommene Überbleibsel der Nachkriegsgeschichte. Für Gebäude, Räume und Skulpturen aus Zeiten des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg ist vor allem seitens der Stadtöffentlichkeit und der Politik nur eins erwünscht: der Abriss. Doch wie sollten wir in Mannheim mit der baulichen Nachkriegsgeschichte umgehen? Was ist der baukulturelle Wert dieser Epoche und wie lässt er sich vermitteln? Welche Sanierungs- und Nachnutzungskonzepte gibt es bereits? Wo bringen sich zivilgesellschaftliche Akteure in Mannheim schon heute ein und was sind ihre Forderungen? Diesen Fragen gehen wir mit einem Vortrag, zwei Impulsen aus der Praxis und einer offenen Diskussion mit Expert:innen nach.

Mit ihrem Umbau des Gymnasiums in Neustadt an der Waldnaab zeigen Brückner & Brückner Architekten, wie mit Kreativität Bauwerke des Brutalismus zeitgenössichen Anforderungen angepasst werden können - Instagramability inklusive. Prof. Dr. Maren Harnack hat an Ihrem Lehrstuhl an der Frankfurt University of Applied Sciences das Forschungslabor Nachkriegsmoderne eingerichtet und beschäftigt sich dort insbesondere mit den Wohnsiedlungen der Jahre 1945-1975. Ob der Denkmalschutz ein scharfes Schwert für den Erhalt von Baukultur ist, darüber möchten wir mit Dr.-Ing. Martin Hahn, Landeskonservator beim Landesamt für Denkmalpflege, erörtern. Dr.-Ing. Ursula Baus ist Architekturkritikerin & Autorin für das Online-Architekturmagazin marlowes. Die deutsche Abrisswut und die Rolle der Architekt:innenschaft hierbei sieht sie kritisch. Für lokale Initiativen sprechen der Architekt Johannes Striffler, der sich für den Erhalt des Turms der Trinitatiskirche einsetzt, und Bewohner Thomas Holzner vom Verein „Wir im Collini“, der den Abriss des Collini-Centers verhindern möchte.

Ein Spaziergang zu Mannheims schönsten Bausünden

Stadtspaziergang mit Turit Fröbe I DIE STADTDENKEREI

Dalbergplatz N2
So. 01.10.2023, 14:00 Uhr
Die Veranstaltung begleiten Miriam Rausch und Valentin von der Haar (MOFA).
Anmeldung unter info@mofa-online.org I Fortbildungspunkte AKBW beantragt

Liebe auf den ersten Blick? Wohl eher nicht. Von Beliebigkeit in der Formsprache bis hin zu bröckelndem Waschbeton, so manches architektonische Werk der Nachkriegszeit scheint sein Verfallsdatum längst überschritten zu haben. Gleichwohl verbirgt sich hinter jeder vermeintlichen Bausünde eine individuelle Geschichte und oft auch eine charmante Ästhetik. Gemeinsam mit Turit Fröbe, Buchautorin und Architekturhistorikerin, machen wir uns genau deshalb auf die Reise zu vermeintlichen Bausünden der Mannheimer Innenstadt. Dabei entdecken wir, dass es Gute wie Schlechte gibt. Dass sie von Mut und Eigenwilligkeit zeugen und es auf den zweiten Blick vielleicht doch eine Chance auf deren Erhalt geben sollte.

„Turit Fröbe erklärt in ihrem Fotoband, warum man die Quasimodos der Städte lieben sollte – auch wenn man eigentlich reflexhaft wegschauen möchte.“
Kristin Haug (SPIEGEL) über ihr Buch „Die Kunst der Bausünde“

Nichts Neues – Eine neue Umbaukultur

Vortrag, Diskussion & Kreativwerkstatt

Jugendkulturzentrum FORUM, Neckarpromenade 46
Do. 19.10.2023, 19:00 Uhr
Franziska Heidecker Vortrag Hütten & Paläste Architekten
Dr. phil. Alexander Stumm Initiative Abriss-Moratorium
Vera Krimmer Architects for Future
Erhalt statt Abriss Initiative Kasernengebäude Spinelli

Durch die Veranstaltung führen Duygu Özdemir und Kai Buchhop (MOFA).
Anmeldung unter info@mofa-online.org I Fortbildungspunkte AKBW beantragt

Endstation oder Neuanfang? Ab welchem Zeitpunkt ist ein Gebäude nicht mehr zu retten? Kann es ein zweites Leben für Gebäude geben und in welcher Form? Der traditionelle Bausektor produziert Gebäude, bei deren Abriss nur weniger als zehn Prozent wiederverwertet werden können und das als größter ressourcenverbrauchender Wirtschaftszweig weltweit. Wie können wir diesen Anteil erhöhen und damit die Kreislauffähigkeit der Gebäude steigern? Umso wichtiger wird die Frage, wenn wir vor Augen führen, dass Sanierungen und Umbauten die Mehrheit der deutschen Bauleistungen ausmachen. Können Gebäude von heute die Materiallager der Zukunft sein und was macht zukunftsfähige Baumaterialien aus? Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns Einblicke in die Umbaupraxis unserer Expert:innen verschaffen und Beispiele Mannheimer Architektur anschauen. In der „Kreativwerkstatt“ sammeln wir Ideen, die dabei helfen sollen, die Werte unserer gebauten Umwelt zu bewahren.

Hütten & Paläste erregen mit Ihren Umbauprojekten bundesweit Aufmerksamkeit. In Mannheim ist Franziska Heidecker für den Umbau der U-Halle verantwortlich, dem Kernstück der Bundesgartenschau auf dem Konversionsgelände Spinelli. Die Initiative von Dr. phil. Alexander Stumm fordert derweil ein Abriss-Moratorium: Statt Abriss und Neubau stehen sie für Erhalt, Sanierung, Umbau und Weiterbauen im Bestand. Jeder Abriss soll genehmigungspflichtig sein unter der Maßgabe des Gemeinwohls, also der Prüfung der sozialen und ökologischen Umweltwirkungen. Vera Krimmer ist Masterstudentin der Architektur an der Universität Stuttgart und ist Gründungsmitglied der Gruppe Queerfeminists@Architects for Future, die sich für feministische Belange und die Verbindung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der Baubranche einsetzt. Die Initiative „Erhalt statt Abriss“ setzt sich für den Umbau zweier Kasernengebäude auf Spinelli anstelle des Abriss und Neubau ein.

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Nabati, G7,20, 68159 Mannheim
Do. 01.06.2023, 19:00 Uhr
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team. Bei diesem talk sprechen wir über unser nächstes Projekt "Gefährdete Arten" und wollen es gemeinsam mit Euch weiterentwickeln.

Öffentlicher Raum - Ein Ort für alle?

Workshop mit Hannah Wagner

Community Art Center Mannheim, Mittelstraße 17
Do. 11.03.2023, 16:30 Uhr
Die Ausstellung „Feindliche Architektur“ der Designerin Hannah Wagner im Community Art Center Mannheim hinterfragt die Gestaltung des öffentlichen Raums: Räume, wo manche rumhängen und Ruhe wollen, andere lieber ein Café hätten und Kinder toben wollen. Unsere gebaute Umwelt spielt dabei eine entscheidende Rolle, wer den Raum wie nutzen kann. Sie gibt vor, was möglich ist und was nicht.

Gemeinsam mit dem Community Art Center Mannheim lädt M O F A Mannheims Ort für Architektur e.V. Euch dazu ein, über Fug und Unfug des öffentlichen Raums zu sinnieren. Nach einer Einführung zur Neckarstadt-West durch Tobias Frindt, dem Leiter des CACM, wollen wir gemeinsam herausfinden, wie Planung und Design die Nutzbarkeit des öffentlichen Raums beeinflussen. Sind Sitzbänke aus Metallgitter nachhaltig und sicher vor Vandalismus oder sollen sie verhindern, dass sich Personen zu lange darauf aufhalten? Bieten Einzelsitze mit Armlehnen mehr Komfort oder machen sie nur das hinlegen zum Schlafen unmöglich? Sind Treppenstufen kein Problem oder für manche schon ein schwer überwindbares Hindernis? Für wen wird der öffentliche Raum gestaltet und für wen nicht? Wer gewinnt und wer verliert? Fragen, die wir gerne mit Euch diskutieren möchten.

Hannah Wagner führt uns dazu durch Ihre Ausstellung und M O F A nimmt Euch anschließend mit auf einen kleinen Spaziergang zum zentralen Dreh- und Angelpunkt der Neckarstadt-West.

Finissage: ca. 19:00 Uhr mit Livemusik von den „Bog Bodies“ und kühlen Getränken.

Das Coming-Out der Architektur

Schaufensterausstellung und Veranstaltungsreihe

Foyer C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Mannheim, Hafenstraße 25
17.11.2022 - 19.01.2023
M O F A Mannheims Ort für Architektur präsentiert vom 17. November 2022 bis zum 19. Januar 2023 die Ausstellung „Das Coming-Out der Architektur“ vom Bund deutscher Architektinnen und Architekten Baden-Württemberg. Mit der Ausstellung im Schaufenster des Kreativwirtschaftszentrums C-HUB im Stadtteil Jungbusch möchte der Verein ein Zeichen setzen und „queeren“ Positionen innerhalb der Architektur eine Bühne bieten. Es handelt sich um die deutschlandweit erste Architekturausstellung, die sich bewusst mit der Thematik auseinandersetzt. Der Showroom im Foyer wird dafür temporär in einen „Queerspace“ verwandelt. Gezeigt werden Arbeiten des anonymen Architekturkollektivs “TheQueerArchitect”, die von einem Rahmenprogramm begleitet werden. Die Ausstellungsarchitektur stammt von Iassen Markov und Julian Friedauer vom Architektur- und DJ-Label Technobeton, die die Ausstellung gemeinsam mit dem Architekturhistoriker Dr. Uwe Bresan kuratiert haben.

Die gezeigten Arbeiten von “TheQueerArchitect” sollen provozieren, die Architekturgeschichte dekonstruieren und neue Perspektiven bieten. Im Prozess des „Queerings“, wie die anonymen Akteur*innen ihre Arbeitsweise selbst beschreiben, werden der Architektur neue Lesarten eingeschrieben, Bedeutungen verschoben und Wissen neu konstruiert. Durch geschickte Montagen von Internet-Bildern wird eine alternative Realität abgebildet, die frech, spielerisch und selbstbewusst eine andere, „queere“ Architekturgeschichte behauptet. Le Corbusier bemalt Eileen Grays legendäres Haus E 1027 mit Keith-Haring-Figuren; Peter Zumthors Thermalbad in Vals verwandelt sich zum Cruising Ground; und in Mies van der Rohes Barcelona-Pavillon taucht statt Georg Kolbes „Frühlicht“-Statue plötzlich der „Barberinische Faun“ aus der Münchner Glypthotek auf. Wie verändert sich dadurch der Charakter der Architektur? Und welchen neuen Fragen müssen wir uns dadurch stellen? Wirkte nicht schon Le Corbusier, als er sich nackt beim Bemalen von Grays Ferienhaus fotografieren ließ, transgressiv? War vielleicht eine Schwulensauna das Vorbild für Peter Zumthors Felsentherme? Und verliert Mies’ Meisterwerk in Barcelona seine Unschuld, wenn sich im Wasserbecken des Patios statt Kolbes graziler Frauengestalt ein betrunkener, nackter Faun räkelt und den Besucher*innen sein Gemächt entgegenstreckt?

Es sind provokante Fragen, die die Arbeiten von “TheQueerArchitect” aufwerfen. Zugleich ist den Bildern aber auch eine Leichtigkeit, Lebensfreude und Sexyness eingeschrieben, die in der Architektur oft vermisst wird. Die Ausstellung generiert so neue Zugänge und Sichtweisen, die sich „queer“ zum heteronormativ geprägten Architekturdiskurs stellen und übernimmt somit auch eine Aufgabe der Repräsentation. Die Ausstellung wird zum kollektiven Coming-Out!

Kooperationspartner*innen
Bund deutscher Architektinnen und Architekten, C-HUB Kreativwirtschaftszentrum Mannheim, Queeres Zentrum Mannheim, LSBTI-Beauftragung der Stadt Mannheim

Algorithmenbasierte Kameraüberwachung

Filmscreening & Diskussion
Stadtzimmer - Partizipatorisches Programm zur Ausstellung "Urban Nature"

Kunsthalle Mannheim, Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim
Mi. 12.10.2022, 19:00 Uhr
Die Dokumentation eines Pilotprojektes der Polizei Mannheim zur Evaluierung und Einführung algoritmenbasierter Kameraüberwachung an öffentlichen Plätzen zur Kriminalitätsprävention.

Cite Online ist eine Projektgruppe, die sich aus Stadtlücken e.V. herausgebildet hat. Ein gemeinnütziger Verein in Stuttgart, welcher aus dem Bedürfnis heraus gegründet wurde, das Bewusstsein für öffentlichen Raum und Stadterfahrung zu schärfen.

Bei Cite handelt es sich um eine digitale Plattform für audiovisuelle Dokumentation. Themenspezifische Episoden erscheinen in unregelmäßigen Abständen auf cite-online.com. Die inhaltliche Aufarbeitung sieht je nach Potenzial deren Übersetzung in physisch-räumliche Installationen vor. Begleitende öffentliche Filmscreenings und Diskussionsveranstaltungen dienen als Rahmen für die Anregung jeweiliger Diskurse.

Teil der aktuellen Arbeit ist eine Dokumentation eines Pilotprojektes der Polizei Mannheim zur Evaluierung und Einführung algorithmenbasierter Kameraüberwachung von Öffentlichen Plätzen (zur Kriminalitätsprävention). Hier geht es vornehmlich um die mehr als aktuelle Frage nach Sicherheit und Freiheit sowie um Fragestellungen nach tatsächlichen Bedrohungslagen, Datensicherung, globalen Krisen und ein daran gekoppeltes Bedürfnis nach der Kontrolle des Lokalen.

Weitere Informationen unter:
https://cite-online.com
https://www.kuma.art/

M O F A talk - Das Coming Out der Architektur

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

St. James, Hafenstraße 25-27, 68159 Mannheim
Do. 07.04.2022, 19:00 Uhr
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team.Bei diesem talk sprechen wir über unser nächstes Projekt "Das Coming Out der Architektur".

Architektur & Umwelt - Ressource Boden

Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zur Nachhaltigkeit in der Architektur

ÖVA Passage Planken P7 22 & Foyer Technisches Rathaus
05.05.2022 - 30.06.2022
Zunehmend leiden Menschen weltweit durch Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen unter den Folgen des fortschreitenden Klimawandels. Die Baubranche ver- ursacht nicht nur einen Großteil der CO2-Emissionen, sondern verbraucht auch den größten Teil an Ressourcen und ist somit ein wesentlicher Treiber des Klimawandels. Durch stetigen Neubau und Flächenverbrauch werden wertvoller Lebensraum der Tier- und Pflanzenwelt zerstört. Vor dem Hintergrund unserer planetaren Grenzen geraten Ansätze wie „Reduce, Reuse, Recycle“ und mit Circular Economy als Wirtschaftsmodelle, die in geschlossenen Kreisläufen organisiert sind und den Wert des Materials hoch halten in den Fokus.

Architektur & Umwelt, die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe zur Nachhaltigkeit in der Architektur möchte anhand von Ressourcen unterschiedliche Positionen und Akteure aus der Region und darüber hinaus zu Wort kommen lassen und damit einen Beitrag zur Diskussion über eine nachhaltige Architekturproduktion leisten. Die Ausstellungen sind im Schaufenster der ÖVA Passage kostenfrei zugänglich. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit Unterstützung der Stadt Mannheim.

Ausstellung Die Bodenfrage: Klima – Ökonomie – Gemeinwohl

Wir leben auf und mit dem Boden. Er ernährt uns und kühlt die Atmosphäre. Wir brauchen ihn zum Wohnen, nutzen ihn in der Freizeit und für die Arbeit – ohne freien Zugang zum Boden ist unser Wirtschaftsmodell nicht denkbar. Seit der Weltfinanzmarktkrise ändert sich dies. Da sich konservative Geldanlagen nicht mehr rentieren, haben sich unsere Böden zu begehrten, international nachgefragten Anlageobjekten entwickelt.

Steigende Mieten sind ein deutliches Symptom dafür. Im Kern geht es aber um weit mehr: Unsere Soziale Marktwirtschaft und unser Gemeinwesen stehen auf dem Spiel, zudem hängt das Klima direkt davon ab, wie wir den Boden nutzen. In der Ausstellung werden 36 Aspekte der Bodenfrage in den Teilbereichen Klima, Ökonomie und Gemeinwohl beleuchtet. Es werden Querbezüge hergestellt und konkrete Lösungsansätze für eine der dringlichsten Fragen unserer Gegenwart aufgezeigt. Die Ausstellung ist ein Projekt der Universität Kassel in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Ausstellung AR/KATE Mannheim: Architektur und Skateboarding

Ar/KATE ist die Ausstellung zum Buch. Mit seinem präzisen Design und Typologisierung von Skatespots erschafft Florian Budke einen Architekturführer der besonderen Art. Große Schwarzweißbilder schaffen einen Blick für Plätze in Mannheim, die im Alltag nur ungenau wahrgenommen werden. Florian Budke erfasst die Elemente und Schwierigkeitsstufen von Skatespots. Dabei schafft er es nicht nur die wichtigsten Orte zum Skaten zu kartieren sondern gleichsam die Verbindung von gebautem Raum und sozialer Praxis herzustellen.

In Bildern, Zitaten und Darstellungen schwingt neben der reinen Dokumentation auch die nicht immer legale Raumaneignung mit. Allein durch die Verbindung von Architektur und sozialer Praxis vermittelt Ar/Kate den Wunsch nach Anerkennung und Versöhnung. Der Architekturführer stellt auch dar, wie Raum von mehreren Akteuren gleichzeitig genutzt werden kann. Die sogenannte „Multicodierung”, das Zusammenrücken von Funktionen in unserer Stadt, kann als eine Möglichkeit für flächeneffiziente Nutzung der knappen Ressource Boden verstanden werden.

Fotos © Rocco Valentino

Hier gehts zum Flyer.

Die Bodenfrage: Klima – Ökonomie – Gemeinwohl

Einführung in die Ausstellung mit Stefan Rettich, Ralf Eisenhauer
Fortbildungspunkte – AKBW beantragt

Do. 23.06.22, 19:00 Uhr
Technisches Rathaus, Glücksteinallee 11
Wir leben auf und mit dem Boden. Er ernährt uns und kühlt die Atmosphäre. Wir brauchen ihn zum Wohnen, nutzen ihn in der Freizeit und für die Arbeit – ohne freien Zugang zum Boden ist unser Wirtschaftsmodell nicht denkbar. Seit der Weltfinanzmarktkrise ändert sich dies. Da sich konservative Geldanlagen nicht mehr rentieren, haben sich unsere Böden zu begehrten, international nachgefragten Anlageobjekten entwickelt.

Steigende Mieten sind ein deutliches Symptom dafür. Im Kern geht es aber um weit mehr: Unsere Soziale Marktwirtschaft und unser Gemeinwesen stehen auf dem Spiel, zudem hängt das Klima direkt davon ab, wie wir den Boden nutzen. In der Ausstellung werden 36 Aspekte der Bodenfrage in den Teilbereichen Klima, Ökonomie und Gemeinwohl beleuchtet. Es werden Querbezüge hergestellt und konkrete Lösungsansätze für eine der dringlichsten Fragen unserer Gegenwart aufgezeigt. Die Ausstellung ist ein Projekt der Universität Kassel in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Einführung in die Ausstellung mit Stefan Rettich, Kurator der Ausstellung, Professor für Städtebau an der Universität Kassel und Mitbegründer des Architekturbüros Karo*, und Baubürger- meister Ralf Eisenhauer, Fortbildungspunkte – AKBW beantragt

Bei Architektur & Umwelt - Ressource Boden handelt sich um ein Kooperationsprojekt mit Unterstützung der Stadt Mannheim.

Ausstellung Schaufenster, ÖVA Passage
05.05.22 – 15.06.22

Ausstellung Foyer, Technisches Rathaus
16.06.22 – 30.06.22

Hier gehts zum Flyer.

Zukunft Stadthaus N1

Studentische Entwürfe

Schaufensterausstellung
10.03. - 28.04.2022

ÖVA Passage Planken P7 22
Eröffnung 10.03.2022, 19:00 Uhr
Alle Jahre wieder entzündet sich eine neue Diskussion um die Gestaltung des zentralen städtischen Raumes im Herzen der Stadt Mannheim. Gegenstand dieser Diskussion ist zurzeit insbesondere das Stadthaus N1 des Mannheimer Architekten Carlfried Mutschler & Partner, welches trotz seines jungen Alters als Abrisskandidat gehandelt wird. Das nutzungshybride Stadthaus im Zentrum der Planstadt steht 30 Jahre nach seiner Errichtung mitsamt funktionalen Problemen prominent am Paradeplatz, Kreuzungspunkt zentraler Stadtachsen. Ein Umfeld, das sich auch in naher Zukunft durch diverse Neu- und Umbauten von neuer Stadtbibliothek über Sparkasse bis zur Umnutzung des alten Postgebäudes verändern wird. Bestrebungen, das Stadthaus durch einen zeitgenössischen Neubau zu ersetzen, werfen die Frage nach potenziellen strukturellen und formalen Potenzialen des bestehenden Gebäudes auf. Mit der denkmalpflegerischen Unterschutzstellung des Gebäudes rückt auch die Bedeutung des Entwurfs von Mutschler mehr in den Vordergrund und wirkt sich auf die Strategie des Umgangs mit dem, was da ist, aus.

Die Ausstellung „Zukunft Stadthaus N1“ zeigt studentische Arbeiten, die im Laufe der letzten beiden Semester die Zukunftspotentziale dieses Stadtraumes und seiner Architektur erkundet haben. Im Sommersemester 2021 fand an der TU Kaiserslautern ein Entwurfsstudio am Fachgebiet für architektonische Darstellung und Entwerfen von Professor Alexander Bartscher statt. Unmittelbar nach der Unterschutzstellung des Stadthauses N1, im Wintersemester 2021 startete ein weiteres Studio an der Hochschule München unter der Leitung von Professorin Claudia Schmidt und Professor Björn Martenson zum gleichen Untersuchungsgegenstand. Mit den Methoden der Analyse - des Sezierens von der städtebaulichen Platzierung über die zeichenhafte Deutung der Architektur bis hin zu den Fassadendetails - und der anschließenden Umdeutung und Rekonfiguration wurde nach einer Zukunft für das Haus gesucht.

In der aktuellen, vielschichtigen Umbruchsituation des urbanen Raumes stellt sich erneut und in besonderem Maße die Frage, was ein „Stadthaus“ an solch zentralem Ort für eine Rolle im räumlichen und sozialen Gefüge einer Großstadt spielen kann. Auf diese Frage versuchen die vorgestellten Arbeiten typologieoffen und losgelöst von marktökonomischen und stadtplanerischen Realitäten oder denkmalpflegerischer Konventionen auf experimentelle Art ganz unterschiedliche Thesen zu entwickeln. Von der denkmalgerechten Instandsetzung und Ertüchtigung über die interpretative Teilrekonstruktion vergangener Bauten bis hin zur vollständigen Neudefinition des Ortes durch kraftvolle Interventionen - vor allem aber mit neuen Nutzungskonzepten - soll ein breites Spektrum möglicher Planungsansätze wertungsfrei nebeneinandergestellt werden. Die ausgestellten Arbeiten entwickeln ihre Thesen anhand von Bildern und hochgradig spezifischen Architekturzeichnungen - vom urbanen Kontext bis hin zu innenräumlichen Sequenzen - und suchen somit ein hohes Maß an Anschaulichkeit, der räumliche Folgewirkungen zu erreichen.

Die studentischen Arbeiten sind ab Donnerstag, dem 10. März, bis 28. April 2022 in den Schaufenstern der ÖVA-Passage auf den Mannheimer Planken ausgestellt. Zur Eröffnung der Ausstellung findet am 10.03.2022 um 19.00h vor Ort eine öffentliche Präsentation und Diskussionsrunde mit anschließendem geselligen Beisammensein inklusive Snacks und Getränke in der Reihe der MOFA talks statt. Die Teilnahme ist gemäß aktuell geltender Corona-Verornung begrenzt. Einlass nur mit gültigem 3G Nachweis.

Visualisierungen
© Hochschule München & Technische Universität Kaiserslautern

M O F A talk - Zu Tisch mit bedarfsorientierter Stadtplanung

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.
Zu Gast: Ursula Frenz - Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim & Miriam Rausch - Stadtplanerin

Online Diskussionsveranstaltung
Do. 02.12.2021, 19:00 Uhr
Die bebaute Umwelt hat einen entscheidenden Einfluss darauf, wie herausfordernd es ist sich im städtischen Raum zu bewegen. Demnach können wir einen entscheidenden Einfluss darauf nehmen bedürfnisorientierter zu bauen. Warum wir noch nicht ganz dort angekommen sind und wie die verschiedensten Gruppen einer jenen Stadt mitgedacht werden können, wird Thema unseres etwas anderen M O F A talks digital.

Ursula Frenz ist Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen der Stadt Mannheim. Als solche ist sie für die Weiterentwicklung des Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen zuständig.

Miriam Rausch hat in Ihrer Abschlussarbeit des Studiums Urban Studies in Brüssel die Belange von Frauen in der Stadtplanung beleuchtet und arbeitet bei der Bundesgartenschaugesellschaft in Mannheim.

Zugangslink
Hier gehts zur Online-Konferenz.

Paul erfindet sich neu

Experimentelle Umnutzung der Paul-Gerhardt-Kirche

Veranstaltungsreihe zur Erforschung, Weiterentwicklung und experimentellen Nutzung der Paul-Gerhardt-Kirche
18.09.2021 - 16.10.2021
Kirchengebäude haben eine lange architektonische und gesellschaftliche Tradition und einen hohen kulturellen sowie gestalterischen Wert in der Gesellschaft. Im Hinblick auf die Herausforderungen, denen die Kirche in der heutigen Zeit gegenüber steht, stellt sich die Frage, wie die Nutzung von Kirchengebäuden an die heutigen Bedürfnisse der Gesellschaft angepasst werden können.

Kennst du schon Paul?

Die 1961 von Gerhard Schlegel und Reinhold Kargel entworfene Paul-Gerhardt-Kirche befindet sich in der quirligen Neckarstadt- West, einem besonders vielfältigen und urbanen Mannheimer Stadtbezirk, der sich in großem Umbruch befindet. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche erscheint als typisches Bauwerk der Nachkriegsmoderne: kantige Formen und verschlossene Klinkerfassaden prägen die Außenwirkung des Gebäudes, die Atmosphäre des Innenraums wird hingegen bestimmt vom Licht und Detailreichtum des Innenhofs. Was macht unsere Kirche der Zukunft aus? Welche räumlichen oder sozialen Qualitäten wohnen ihr inne? Wie nutzen wir zukünftig diesen Ort? Welche Wirkung geht von diesem Zukunftsraum aus? Im Zentrum unserer Veranstaltungsreihe steht die Paul-Gerhardt-Kirche als ein neuer Ort für das Gemeinwohl aller Quartiersbewohner*innen. Wir begreifen die Kirche dabei als einen offenen, niedrigschwelligen Experimentier- und Möglichkeitsraum, den wir mit allen Sinnen wahrnehmen und erforschen wollen; den wir gemeinsam reflektieren und verhandeln, deren Identität neu denken und dahingehend beleben und nutzen möchten.

Übersicht der Veranstaltungstage

17.09.2021, 14 - 23 Uhr
Paul leuchtet - Lichtworkshop
Anerkannte Fortbildung der AKBW mit 10 Fortbildungspunkten

18.09.2021, 16 - 22 Uhr
Paul öffnet sich
Eröffnungsveranstaltung mit dem Baubürgermeister der Stadt Mannheim
Konzert von Monnem Raum Klang Collective

25.09.2021, 16 - 22 Uhr
Paul wird zum Kunst- und Kinoraum
Kunstworkshop des Brüten Collectives
Kinoabend mit "Das Gegenteil von Grau"

02.10.2021, 16 - 22 Uhr
Paul wird zum Bewegungs- und Kinoraum
Tanzworkshop von Jonas Frey & Julie Pecard
Kinoabend mit "Architektur der Unendlichkeit"

16.10.2021, 16 - 22 Uhr
Was war los bei Paul?
Vortrags- und Talkveranstaltung
Anerkannte Fortbildung der AKBW mit 1,5 Fortbildungspunkten
Konzert von Camie

An allen Veranstaltungstagen findet eine Ausstellung von Studierendenarbeiten statt. Es gibt zudem Möglichkeiten sich aktiv einzubringen und einen informativen Rundgang zur Architektur der Paul-Gerhardt-Kirche.

Hier geht es zum Programm.

Hier geht es zur Projektdokumentation.

Einlass in die Kirche ist nur auf Basis der 3G-Regel erlaubt. Negativer Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt), vollständig geimpft oder genesen. Alle Punkte gemäß der dann aktuell geltenden Corona Verordnungen des Landes Baden-Württemberg.

MOKIMA Moderne Kirchen Mannheim

Architekturführungen zu Kirchen der Moderne in Mannheim
mit Guiding Architects Stuttgart

19.09. & 09.10.2021 11 - 17:30 Uhr Pfingstbergkirche
18.09. & 16.10.2021 10 - 14 Uhr Trinitatiskirche
MOKIMA – Moderne Kirchen Mannheim
Kirchen sind seit jeher sehr stark identitätsstiftende Bausteine im Stadtgefüge. Man denke an den Kölner Dom, die Sagrada Familia in Barcelona oder auch nur an eine kleine Kirche, die das Zentrum eines kleinen Bergdorfes bildet. Mannheim hat großartige Kirchen aus der Nachkriegszeit, die teilweise in Vergessenheit geraten sind und die es neu zu entdecken gilt. Der Kirchenbau der 1950er und 60er Jahre war ein Experimentierfeld moderner Architektur. Vor allem junge Architekten lösten sich konsequent von traditionellen Bauformen und wagten Neues. Dabei ging es nicht nur um ästhetische Fragen, sondern auch um die Suche nach einem zeitgemäßen Ausdruck des Religiösen in einer zunehmend profanen Welt. In einem ersten Schritt sollen die besten Beispiele der Kirchenbauten, z.B. von Mutschler und Striffler, wieder in das kollektive Gedächtnis der Stadt zurückgeholt werden, damit sie wieder als Orte öffentlichen Interesses wahrgenommen werden.

Im Rahmen der Reihe MOKIMA Moderne Kirchen in Mannheim vom Referat für Baukultur der Stadt Mannheim bietet Guiding Architects aus Stuttgart Führungen an, mit denen ihr euch diesen faszinierenden Bauwerken auf sportliche und kreative Art nähern könnt.

MOKIMA – sportlich
18.9. / 16.10.2021 10 - 14 Uhr
Treffpunkt: Trinitatiskirche Mannheim

Wir erkunden mit dem Fahrrad einige der interessantesten modernen Kirchen Mannheims. Wir starten dabei bei der 1959 von Helmut Striffler gebauten Trinitatiskirche, die nach einem Umnutzungskonzept 2017 zu einer Spielstätte für zeitgenössischen Tanz umgewandelt wurde. Weiter geht es zur Lukaskirche von Carlfried Mutschler (1967) und zur Versöhnungskirche, erneut von Helmut Striffler (1965). Den Abschluß bildet die Pfingstbergkirche, 1963 wieder von Carlfried Mutschler erbaut. Von dort aus geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Die Tour geht insgesamt ca. 4 Stunden, inkl. einer kurzen Pause.

Ausrüstung: ein eigenes Fahrrad ist mitzubringen
Teilnehmerzahl: min. 5 Personen, max. 25 Personen, Teilnahme frei

Die Teilnahme ist frei. Anmeldung per Email unter: mail@ga-stuttgart.de

MOKIMA – kreativ
19.09. / 09.10. 11 - 17:30 Uhr
Treffpunkt: Pfingstbergkirche Mannheim

Wir gehen mit der Kamera auf Exkursion und versuchen dabei Eindrücke einiger der interessantesten der modernen Kirchen Mannheims einzufangen. Wir starten dabei an der von 1963 von Carlfried Mutschler erbauten, im Wald gelegenen, Pfingstbergkirche. Weiter gehts zu der beeindruckenden Versöhnungskirche, von Helmut Striffler (1965). Nach einer kleinen Mittagspause fahren wir dann zur skulpturalen, strengen Lukaskirche, (1967), auch von Carlfried Mutschler. Den Abschluß bildet die 1961 von Schlegel + Kargel erbauten Paul-Gerhardt-Kirche, wo wir in einer kurzen Abschlußrunde gemeinsam die Ergebnisse des Tages betrachten. Die Tour geht insgesamt ca. 6,5 Stunden, inkl. Mittagspause.

Ausrüstung: eine eigene Kamera ist mitzubringen
Teilnehmerzahl: min. 5 Personen, max. 25 Personen, Teilnahme frei

Die Teilnahme ist frei. Anmeldung per Email unter: mail@ga-stuttgart.de

Die 1,5 Meter Gesellschaft

Referat für Stadtverbesserung*

Schaufensterausstellung
Meerfeldstraße 70-72

Im Frühjahr 2021 fand die von M O F A initiierte Veranstaltungsreihe “Möglichkeitsraum Stadt. Mannheim nach der Krise.” statt. In den Schaufenstern des leer stehenden Galeria Kaufhof in N7 wurde in diesem Zusammenhang eine Ausstellung im öffentlichen Raum organisiert. Ein Teil dieser Ausstellung geht in unserem neuen Zuhause in der Meerfeldstraße 70-72 in die Verlängerung.

Referat für Stadtverbesserung*
Die 1,5 Meter Gesellschaft

Das Referat für Stadtverbesserung* versteht sich als inoffizielle Behörde der Stadt München. Anders als die städtischen Behörden, welche in München in Referate gegliedert sind, macht es sich nicht zur Aufgabe Stadtratsbeschlüsse umzusetzen, sondern eine direkte Einflussnahme der Bürger:innen auf die Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Raumes zu fördern und die Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen.

Als Kollektiv aus Architektur-, Urbanistik- und Landschaftsarchitekturstudierenden entwickelten Sie ein Konzept für einen nachhaltigen Stadtumbau. Diese Strategie wurde am Modell eines reellen Quartiers entwickelt: Mitten in München zwischen Hauptbahnhof und Theresienwiese, auf der jedes Jahr das Oktoberfest stattfindet, liegt die Schwanthalerstraße. Zwischen Brathähnchen und Baklava finden die Städter hier, an einem der wenigen Orte außerhalb von Schickeria und bayerischer Gemütlichkeit, gelebte Multikulturalität. Doch dieses urbane Kleinod wird von einem großen Investitionsdruck bedroht. Um die spezifischen Potenziale der verschiedenen Viertel zu schützen und zu stärken sollen die Quartiere entlang der Straße in ökologisch, klimatisch und sozial nachhaltige Quartiere verwandelt werden.

Eine nachhaltige Strategie zur Stadtentwicklung muss krisensicher sein und sich auf Entwicklungen, wie die der pandemiebedingten „1,5m-Gesellschaft“, einstellen können. Es bedarf anpassungsfähiger Stadtgestaltung. Daher liegt dem Konzept ein generischer Straßenraum, welcher durch Aneignung und partizipative Prozesse gestaltet wird, zugrunde. Erprobt wurde diese Strategie im 1zu1 Modellversuch »100 Meter Zukunft«. Mit dieser Aktion setzte sich das Referat* auch politisch für die Einflussnahme der Bürger:innen auf die Stadtentwicklung ein.

*jegliche Ähnlichkeit zu bestehenden Institutionen ist rein zufällig

Hier gehts zur Aufzeichnung der Veranstaltung "Lust auf draußen? - Mehr Qualitäten für den öffentlichen Raum." mit dem Referat für Stadtverbesserung*

Baukultur Sommerreise

Bundesstiftung Baukultur zu Gast bei M O F A

Come Together - Meerfeldstraße 70-72
Mo. 19.07.2021, 17-20 Uhr
Reisen bildet und verbindet. Vor allen Dingen ist es eine Kulturtechnik, von der wir zuletzt zu wenig Gebrauch gemacht haben. Das soll nicht so bleiben, und so geht die Bundesstiftung auch in diesem Jahr wieder auf eine Baukultur Sommerreise: im Juli und August wird das Baukulturmobil in Potsdam mit vielen tollen Publikationen der Bundesstiftung Baukultur, handlichem Pop-up Mobiliar und Foto- und Filmequipment beladen, um Baukulturzentren und -initiativen, Engagierte, Interessierte und Schaufenster der Baukultur in ganz Deutschland zu besuchen.

Wir freuen uns sehr darüber, Gastgeber auf dieser Reise sein zu dürfen und öffnen unseren Raum im Lindenhof allen Interessierten. Neben Einführungen in die aktuelle Ausstellung "1,5m Gesellschaft" vom Referat für Stadtverbesserung* aus München laden wir auch unter freiem Himmel im Hof nebenan bei Getränken zur geselligen Runde ein. Die Bundesstiftung hat unter anderem die druckfrische Publikation „Mit Freude sanieren – Ein Handbuch zur Umbaukultur“ im Gepäck, die zugleich auch einen inhaltlichen Ausblick auf den neuen Baukulturbericht „Neue Umbaukultur“ gibt. Mit den Partner*innen vor Ort möchte die Bundesstiftung die Anliegen der Baukultur voranbringen, diskutieren und sichtbar machen. Die Themen Sanieren, Umbau, Bestand als Ressourcen und Chance in ökologischer wie baukultureller Perspektive, geben Anlass zum Austausch mit den Interessierten sowie den Mitstreiter*innen vor Ort.

Die Sommerreise wird mit kurzen Filmen, Fotos und Podcasts dokumentiert, sodass den lokalen Partnerinnen und Partnern sowie dem bundesweiten Netzwerk insgesamt eine verstärkte Aufmerksamkeit und Unterstützung für den Einsatz für die Baukultur vor Ort zukommt. Die Bundesstiftung Baukultur festigt mit der Sommerreise Ihren Netzwerkansatz, und baut ihre zentrale Scharnierfunktion zwischen lokalen Partnern und der Bundesebene ganz konkret aus.

Hier gehts zur gesamten Sommerreise der Bundesstiftung Baukultur
Hier gehts zur Facebookseite der Bundesstiftung Baukultur
Hier gehts zum Instagramkanal der Bundesstiftung Baukultur

Möglichkeitsraum Stadt. Mannheim nach der Krise.

Öffentliche Ausstellung und Veranstaltungsreihe.

Schaufensterausstellungen und Online Veranstaltungen
31.03.21 - 10.06.21
Mit dem Auftreten des Coronavirus SARS-CoV-2 im Frühjahr 2020 hat sich die Lebensrealität vieler Menschen in unseren Städten schlagartig verändert. Der Gesundheitsschutz und die damit einhergehenden notwendigen Kontaktreduzierungen haben innerhalb kürzester Zeit das öffentliche Leben weltweit stark eingeschränkt. In dieser für alle neuen Situation haben unsere Gesellschaften in einen neuen Modus finden müssen. Dieser verschärft viele bereits vorhandene Konflikte in unserer Stadt.

In der Veranstaltungsreihe möchte M O F A Mannheims Ort für Architektur in Kooperation mit der Mannheimer Abendakademie Konzepte aus den Bereichen Architektur, Baukultur und Stadtentwicklung vorstellen und sich den urbanen Entwicklungen, Transformationsprozessen und Auswirkungen der Coronapandemie auf unsere Städte widmen. Die Quadrate in Mannheim stehen dabei als Zentrum des öffentlichen Lebens und Einkaufens besonders im Blickfeld. Gemeinsam mit einer Auswahl an Akteur*innen und Projekten aus Mannheim und darüber hinaus wird sich M O F A in den Veranstaltungen aktuellen Fragen nähern und eine Debatte über die Zukunft der Stadt Mannheim anstoßen. Alle Bürger*innen und Interessierte sind herzlich eingeladen, an den kostenfreien Online-Veranstaltungen zu den Themen aus Architektur, Städtebau, Stadtgestaltung und den urbanen Entwicklungen in Mannheim teilzunehmen und mit zu diskutieren. Begleitet werden die Vorträge und Gespräche von diversen Ausstellungen in den Schaufenstern des leer stehenden ehemaligen Galeria Kaufhofs in N7 sowie in der Galerie Meerfeldstraße 70-72.

M O F A dankt allen Referent*innen und Kooperationspartner*innen für ihre Unterstützung bei der Umsetzung. Ein großer Dank gilt insbesondere der Abendakademie Mannheim, die uns bei der Online-Übertragung der Veranstaltungen unterstützt und damit allen Interessierten die Teilnahme in Zeiten der Pandemie ermöglicht.

Übersicht der Online-Veranstaltungen

Mi. 31.03.2021, 19 Uhr
M O F A talk - Eröffnung der Vortragsreihe und Ausstellung

Do. 01.04.2021, 19 Uhr
Wohnst du noch? - Perspektiven für Wohnen, Arbeiten & Leben.
Florian Bengert - CURIOUS ABOUT // Hans H. Drexler - DGJ Architektur // Marc Steinhoff - STEINHOFF HAEHNEL ARCHITEKTEN
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Do. 08.04.2021, 19 Uhr
Quadratisch, praktisch, noch gut? - Das Bild der Quadrate im Wandel der Zeit.
Dr. Andreas Schenk - MARCHIVUM / MAB // Barbara Ritter - Rhein-Neckar-Industriekultur e.V.
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Do. 15.04.2021, 19 Uhr
Lust auf draußen? - Mehr Qualitäten für den öffentlichen Raum.
Reiner Nagel - Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur // Maximilian Steverding - Referat für Stadtverbesserung* München
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Do. 29.04.2021, 19 Uhr
Ausgebummelt? - Neue Programme für die Innenstadt.
Caspar Schmitz-Morkramer - caspar. // Wulf Kramer - Yalla Yalla! - studio for change // Dr. Matthias Rauch - Kulturelle Stadtentwicklung, NEXT Mannheim
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Do. 20.05.2021, 19 Uhr
Alles nur Fassade? - Stadtästhetik als sozialer Faktor.
Klaus Elliger - Leiter Fachbereich für Geoinformation und Stadtplanung Mannheim // Prof. Claudia Schmidt - MIR architecten Amsterdam, Hochschule München
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Do. 10.06.2021, 19 Uhr
Stadt, Land, Flucht? - Zukunft der Stadt.
Ralf Eisenhauer - Baubürgermeister Mannheim
Hier gehts zum YouTube-Kanal.

Hier gehts zum Programm.

Möglichkeitsraum Stadt. Mannheim nach der Krise. Möglichkeitsraum Stadt. Mannheim nach der Krise.

M O F A talk

Das offene Format zum Zuhören, Mitmachen und geselligen Beisammensein.

Online Diskussionsveranstaltung
Do. 04.03.2021, 19:30 Uhr
Einmal im Monat öffnet sich der Verein mit diesem Format allen Interessierten, um zu teilen und zu diskutieren, was gerade aktuell ist. M O F A talk sind inspirierende Gespräche, spannende Diskussion und gemeinsame Ideen bei einem Glas Wein, einem prickelnden Bier oder einer erfrischenden Apfelsaftschorle. Jede*r der oder die daran interessiert ist, etwas zu teilen, mitzumachen oder auch einfach nur zuhören möchten, ist herzlich willkommen. Es warten spannende Erfahrungen, interessante Kontakte und ein tolles Team.

Zugangslink
https://meet.google.com/ehc-pzkc-dob M O F A talk